Vergänglichkeit am Haut de Cry

Die Artwork Story

In der übergangsreichen Szenerie, wo der Herbst sanft dem Winter die Hand reicht, entfaltet sich ein majestätisches Panorama am Haut de Cry. Die Gipfel, gezuckert in den ersten Schneeanflügen der Saison, stehen im dramatischen Kontrast zu den dunklen, noch herbstlich getönten Wäldern darunter. Über diesem spektakulären Naturschauspiel türmen sich die Wolken, Spielball der Sonnenstrahlen, die durch ihre Lücken tanzen und die Landschaft in ein wechselhaftes Licht von greifbarer Intensität tauchen. Diese Bergwelt, eingehüllt in das sanfte Weiss der Kälte und das robuste Grün des Vergehens, erzählt eine Geschichte von Endlichkeit und Erneuerung, von der stillen Vorbereitung auf die Ruhe des Winters.

Diese Landschaft, in der sich der Blick über die friedlichen Täler und die imposanten, mit Schnee bedeckten Berge erstreckt, lädt dazu ein, innezuhalten und die fliessende Zeit zu vergessen. Hier, in der Stille der nahenden Kälte, wird das Betrachten dieses Kunstwerkes zu einem Moment der Kontemplation und inneren Einkehr. Der Betrachter wird eingeladen, sich zurückzunehmen, die hektischen Gedanken des Alltags hinter sich zu lassen und sich in die ruhige und gelassene Atmosphäre der Natur zu vertiefen. Dieser Ort, wo nur wenige Meter Herbst von Winter trennen, wird zu einem Refugium der Seele, einem Ort, wo man die Zeit verstreichen lassen und es sich in der Behaglichkeit der eigenen Gedanken gemütlich machen kann.