Hallux valgus & Trailrunning: Ursachen, Symptome und Therapie

Hallux valgus kann beim Trailrunning zu schmerzhaften Einschränkungen führen. Erfahre, warum er entsteht, welche Symptome auftreten und welche Therapien wirklich helfen.

Hallux valgus & Trailrunning: Ursachen, Symptome und Therapie

Hallux valgus, eine quälende Fehlstellung des Fusses, belastet Betroffene oft über Jahre hinweg mit unerträglichen Schmerzen. Bei diesem Thema spreche ich aus eigener Erfahrung. Kaum ein Schuh passte noch richtig, Kletterschuhe waren längst ein Relikt der Vergangenheit, und vor jedem längeren Trailrun wurde meine Angst vor den Schmerzen zu meinem ständigen Begleiter. Alle Versuche, Linderung oder Besserung zu erzielen, scheiterten kläglich. Doch mit der fortschreitenden Verschlechterung stand ich vor einer unumgänglichen Entscheidung: Operation – ja oder nein?

In diesem Beitrag möchte ich meine Erfahrungen mit Hallux valgus – auch bekannt als Ballenzehe – mit euch teilen, meine persönliche Leidensgeschichte offenlegen und aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Doch bevor wir ins Detail gehen, klären wir zunächst die Grundlagen.

Was ist Hallux valgus?

Die menschliche Grosszehe trägt die anatomische Bezeichnung „Hallux“. Der Zusatz „valgus“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „nach aussen gekrümmt“. Zusammengesetzt beschreibt Hallux valgus also eine Schiefstellung der Grosszehe, bei der die Zehe nach aussen abknickt, also weg von der Körpermitte.

Das Grosszehengrundgelenk wird dadurch in Richtung Körpermitte gedrängt, was den Fuss an dieser Stelle breiter werden lässt. Diese Fehlstellung führt häufig zu einer Überlastung des zweiten Mittelfussknochens, der umliegenden Bänder und der Gelenkkapsel. Nicht selten entwickelt sich zusätzlich eine Hammerzehe, was die Beschwerden weiter verstärken kann.

Der Hallux und ich

Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie ich als Kind die seltsam verformten Zehen meines Grossvaters und meiner Grossmutter betrachtete. Beide litten unter einem ausgeprägten Hallux valgus, und diese Anomalie übte auf mich eine merk würdige Faszination aus, die zugleich beunruhigend war. Damals ahnte ich noch nicht, dass ich die „volle Ladung Hallux-Gene“ geerbt hatte. Mit 14 oder 15 Jahren begann sich die Fehlstellung auch bei mir zu entwickeln. Doch so lange meine Converse Chucks noch passten, machte ich mir keine grossen Gedanken. Erst in meinen Zwanzigern wurde der Schuhkauf zunehmend zur Herausforderung, und irgendwann drückte es einfach immer – ganz gleich, welche Schuhe ich trug.

Ursachen: Warum entsteht ein Hallux valgus?

Die Ursachen für Hallux valgus sind vielseitig. Häufig wird behauptet, hochhackige oder spitz zulaufende Schuhe seien die Hauptverursacher – besonders bei Frauen. Tatsächlich können solche Schuhe die Entwicklung begünstigen, doch meistens spielen weitere Faktoren eine Rolle:

  • Genetische Veranlagung: Schwaches Bindegewebe oder ein Knick-Senkfuss sind oft erblich bedingt.
  • Biomechanische Fehlbelastung: Eine ungünstige Fussstatik kann die Fehlstellung begünstigen.
  • Alter und Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen als Männer, und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Ich habe nie Pumps oder spitze Schuhe getragen – mein Herz schlug schon immer für bequeme Laufschuhe. Dennoch entwickelte sich bei mir ein Hallux valgus. Diese Erfahrung verdeutlicht mir, wie massgeblich genetische Faktoren sein können. In meinem Fall war es aufgrund der familiären Häufung unmissverständlich die Vererbung, die mir schon früh Schwierigkeiten bereitete.

Symptome: Wie macht sich ein Hallux valgus bemerkbar?

Die Symptome können je nach Ausprägung variieren, sind jedoch bei allen Betroffenen ähnlich:

  • Schmerzen am Grosszehengrundgelenk, insbesondere beim Tragen von Schuhen.
  • Schwielen oder Druckstellen am Fussballen.
  • Entzündungen und Schwellungen durch den ständigen Druck.
  • Schwierigkeiten beim Tragen von engen Schuhen, z. B. Kletterschuhen oder Skischuhen.

Der Hallux und ich

Ich bin eine leidenschaftliche Trailrunnerin, Wanderin und Langläuferin. Meine Hallux-Schmerzen wurden zum Dauerbegleiter und machten sich beim Sport immer häufiger bemerkbar. Besonders bei ausgedehnten Touren und in steifen Skischuhen war ich oft gezwungen, vorzeitig aufzugeben. Mein Fazit: Es musste dringend etwas passieren.

Trailrunning mit Hallux valgus: Wenn jeder Schritt zur Herausforderung wird

Hallux valgus und Trailrunning: Eine besondere Herausforderung

Für Trailrunner:innen und Outdoor-Sportler:innen kann ein Hallux valgus eine erhebliche Einschränkung darstellen, und das aus mehreren Gründen. Zum einen wird das Grosszehengrundgelenk bei Sportarten wie Trailrunning oder Wandern durch die ständigen Stösse und das unebene Gelände stark belastet. Gerade auf längeren Läufen oder Touren kann das zu intensiven Schmerzen führen, die nicht nur den Spass an der Bewegung nehmen, sondern im schlimmsten Fall dazu führen, dass man den Lauf komplett abbrechen muss.

Ein weiteres Problem ist das Finden geeigneter Schuhe. Trailrunner:innen wissen, wie wichtig eine perfekte Passform ist, besonders wenn der Untergrund anspruchsvoll ist. Ein Hallux valgus macht dies jedoch umso schwieriger, da enge Schuhe den Druck auf die Fehlstellung erhöhen. Gleichzeitig bieten breite und flexible Schuhe manchmal nicht den nötigen Halt, der für technisches Gelände erforderlich ist. Es ist ein ständiges Abwägen zwischen Funktionalität und Komfort.

Darüber hinaus sind die Schmerzen oft nicht nur auf das Grosszehengrundgelenk beschränkt. Durch die Fehlstellung wird die Statik des gesamten Fusses beeinträchtigt, was zu einer Überlastung anderer Bereiche führen kann, etwa der Mittelfussknochen oder des Vorfusses. Das kann langfristig auch andere Beschwerden nach sich ziehen, wie beispielsweise Sehnenentzündungen. Wer einen Hallux valgus hat, muss sich daher gut überlegen, wie er oder sie den Sport weiterhin ausüben kann, ohne Schmerzen oder Folgeschäden zu riskieren.

Der Hallux und ich

Über die Jahre hinweg haben sich meine Hallux-Schmerzen stetig verstärkt und sind immer häufiger aufgetreten. Vor einem Jahrzehnt hatte ich nur gelegentlich Probleme beim Schuhkauf. Nach langem Suchen fand ich meist doch noch ein Paar, das einigermassen passte. Doch fünf Jahre später sah die Situation bereits ganz anders aus: Ein normaler Schuhkauf war kaum noch möglich. Abgesehen von weichen Trailrunningschuhen fand ich kaum noch passendes Schuhwerk.

Berg- und Skischuhe musste ich für viel Geld und mit mässigem Erfolg nach Mass anpassen lassen. Das war nicht nurteuer, sondern auch frustrierend, da der Erfolg oft begrenzt blieb. Der Hallux am linken Fuss war bereits so starkausgeprägt, dass selbst das Tragen angepasster Schuhe noch mit Schmerzen verbunden war. Besonders lange Touren oderintensive Sporttage waren irgendwann kaum noch vorstellbar.

Die Frage, die sich mir stellte, war also: Was tun? Lässt sich ein Hallux valgus behandeln?

Behandlung: Was hilft bei Hallux valgus?

Konservative Methoden

  • Fussübungen: Auch wenn ein Hallux valgus nicht vollständig durch Übungen korrigiert werden kann, helfen gezielte Übungen dabei, deine Fussmuskulatur zu stärken und die Belastung auf das Grosszehengelenk zu verringern. Besonders als Trailrunner:in profitierst du von einem stabilen Fussgewölbe, um die Belastung auf unebenem Terrain auszugleichen. Solche Übungen können helfen, die Belastung zu reduzieren und langfristig Schmerzen beim Trailrunning zu verringern. Wichtig ist dabei eine regelmässige Durchführung und Geduld, denn Veränderungen brauchen Zeit. Hier sind einige hilfreiche Übungen:

    • Zehenkrallen: Setze dich auf einen Stuhl und lege ein Handtuch flach auf den Boden. Versuche, das Handtuch mit den Zehen zu greifen und zusammenzuziehen. Diese Übung stärkt die kleinen Fussmuskeln und das Längsgewölbe.
    • Fussrollen: Verwende einen Igelball oder eine Faszienrolle, um die Fusssohle zu massieren. Das fördert die Durchblutung und löst Verspannungen.
    • Zehenheben: Hebe im Stand alle Zehen gleichzeitig an und senke sie kontrolliert wieder ab. Diese Übung hilft, das Gleichgewicht zu verbessern und die Muskulatur im Vorfussbereich zu aktivieren.
    • Balanceübungen: Stehe auf einem Bein und schliesse die Augen, um deine Balance herauszufordern. Für mehr Stabilität kannst du das Standbein leicht beugen. Dies trainiert nicht nur die Fussmuskulatur, sondern auch die Koordination.
  • Orthopädische Einlagen: Individuell angepasste Einlagesohlen können den Fuss stützen und Sehnenentzündungen vorbeugen, beheben die Fehlstellung jedoch nicht. Letzten Endes ist auch das nur eine Symptombekämpfung. Die Ursache der Schmerzen und der Überlastung bleibt weiterhin bestehen.

  • Bandagen und Schienen: Am Markt gibt es viele Schienen, Kompressionsstrümpfe und Druckpflaster, die Abhilfe bei Hallux valgus schaffen sollen. Fragt man Ärzte, bekommt man jedoch die einheitliche Antwort, dass all diese kleinen Wundermittel nichts bewirken. Ein Hallux kann mit einer Schiene, die z. B. über Nacht getragen wird, nicht korrigiert werden.

  • Bequeme Schuhe: Breite und weiche Schuhe können Druckschmerzen lindern, ersetzen aber keine langfristige Behandlung. Modelle wie die Hallux-Wanderschuhe von Hanwag können bei moderaten Fehlstellungen hilfreich sein und damit auch längere Wanderungen ohne allzu schlimme Druckstellen ermöglichen.

Operativer Eingriff

Eine Operation stellt häufig die effektivste Methode dar, um eine Fehlstellung dauerhaft zu korrigieren. Moderne chirurgische Verfahren sind darauf ausgelegt, die Beweglichkeit der Gelenke zu bewahren und die Heilungszeit auf ein Minimum zu reduzieren. In besonders schweren Fällen kann auch eine Versteifung des Grosszehengrundgelenks eine sinnvolle Option sein. Selbst eine solche Versteifung führt in der Regel zu keinerlei Einschränkungen im Alltag und hat meist kaum oder gar keine Auswirkungen auf sportliche Aktivitäten.

Der Hallux und ich

Es ist Frühling, und wir begeben uns auf einen Trailrun entlang einer Suone, einer jener malerischen Wasserleitungen, die das Wallis durchziehen. Die Sonne taucht die Südhänge in warmes Licht, Vögel zwitschern in den noch kahlen Bäumen, und wir sind flott unterwegs. Doch plötzlich, ganz unerwartet, liege ich am Boden. Zunächst bin ich verwirrt, dann setzt der Schmerz ein. Ich bin mit dem Fuss an einem Stein auf dem Wanderweg hängen geblieben, gestolpert und der Länge nach auf den Boden geknallt. Meine Hände sind aufgeschürft, meine Fleecejacke zerrissen. Doch das Schlimmste: Mein linker Hallux schmerzt stärker als je zuvor. Das ohnehin schon gereizte Grosszehengrundgelenk habe ich mir gehörig geprellt, und damit ist der Start in die Laufsaison erst einmal passé.

Gedanken kreisen in meinem Kopf, wie ich zukünftig mit dem Hallux umgehen soll. So kann es nicht weitergehen, denn die Fehlstellung macht mich immer anfälliger und hindert mich daran, Sportarten wie Skitouren zu geniessen, obwohl ich so viel Freude daran habe. Nach intensiven Recherchen, schmerzhaften Trailruns und vergeblichen Schuhkäufen entscheide ich mich, Kontakt mit einer Fachklinik aufzunehmen.

Schon im Mai findet mein Informationsgespräch statt, in dem ich viel Wissenswertes über den Hallux, seine Ursachen und die Therapiemöglichkeiten erfahre. Die Röntgenbilder sprechen eine deutliche Sprache, und alle Risiken und Chancen werden offen auf den Tisch gelegt. Ohne Zeitdruck nehme ich die Informationen mit nach Hause und mache mir ausführlich Gedanken. Die Operation, die zunächst wie ein Schreckgespenst wirkte, wird zur realen Option.

Die Vorstellung, nicht nur den linken Fuss – mit dem fortgeschrittenen Hallux valgus – sondern gleichzeitig auch den rechten Hallux valgus korrigieren zu lassen, hat mich anfangs schockiert. Doch je länger ich darüber nachdenke und je mehr ich mich über den Eingriff informiere, desto klarer erkenne ich die Vorteile: nur eine Operation, nur ein Reha-Prozess und mit einem Schlag könnte das Kapitel Hallux valgus abgeschlossen sein.

Antworten auf häufige Fragen

  • Wie lange dauert die Operation? Für beide Füsse hat die Operation bei mir ungefähr 90 Minuten gedauert.

  • Wie läuft die Operation ab? Von der eigentlichen Operation habe ich nicht viel mitbekommen, Schmerzen hatte ich gar nicht. Meine Füsse waren von oberhalb der Knöchel bis zu den Zehenspitzen komplett betäubt. Zusätzlich habe ich ein Schlafmittel bekommen.

  • Welche Methode wird bei mir angewendet? Abhängig von der Fehlstellung gibt es viele verschiedene Vorgehen, die angewendet werden können. Bei mir wurde eine Scarf-Osteotomie sowie Akin-Osteotomie der Grosszehe durchgeführt.

  • Kann ich nach einer beidseitigen Operation mehrere Wochen nicht gehen? Doch, denn es gibt spezielle orthopädische Schuhe, die den Vorfuss entlasten und mit welchen ein eingeschränktes und vorsichtiges Gehen über kurze Distanzen möglich ist.

  • Was sind die Risiken einer Hallux valgus Operation? Infektionen, Nachkorrekturen oder in seltenen Fällen Probleme mit der Wundheilung sind typische Risiken, wie sie bei jeder Operation auftreten können. Welche Risiken es speziell bei einer Hallux valgus Korrektur gibt erfragst du am besten bei einem Spezialisten.

  • Wie verläuft der Heilungsprozess und die Rehabilitation? Das ist individuell sehr unterschiedlich, aber es gibt einige Eckpfeiler wie einige Wochen für die Knochenheilung sowie bis zu einem Jahr, bis die Schwellung zurück geht. Weitere Infos zum Heilungsprozess findest du im zweiten Teil dieses Artikels.

Am Ende fällt eine Entscheidung

Ich lasse den Hallux valgus an beiden Füssen gleichzeitig korrigieren. Dass die weniger ausgeprägte Fehlstellung rechts in den nächsten Jahren grössere Probleme bereiten wird, halte ich für sicher – die Symptome haben sich dort in den letztenMonaten deutlich verschlimmert. Eine zweite Operation möchte ich unbedingt vermeiden. In meiner Familie habe ich erlebt, wohin Zögern führen kann: Meine Grossmutter liess den Hallux an einem Fuss korrigieren. Obwohl sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden war, wagte sie nie, auch den zweiten Fuss operieren zu lassen. Ich ziehe es vor, gleich Nägel mit Köpfen zu machen.

Hallux valgus Operation an beiden Füssen

Die Operation an beiden Füssen dauert je nach Methode und Arzt etwa anderthalb Stunden und erfordert meist einen Klinikaufenthalt von zwei bis drei Tagen. Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung, eine Vollnarkose ist nicht nötig. Zur Beruhigung verabreicht man in der Regel ein Schlafmittel, damit man von der Prozedur möglichst wenig mitbekommt. Diese Fakten erwarten mich nun – eine Folge meiner Entscheidung.

Der letzte Abend mit krummen Füssen

Ende September: Wir reisen einen Tag früher nach Zürich, denn am nächsten Morgen muss ich früh in die Klinik. Am Abend jogge ich noch einmal am Zürichseeufer – die letzten acht Kilometer dieses Jahres. Das Herbstlaub raschelt unter meinen Füssen. Mein Ziel, jeden Monat mindestens 100 Kilometer zu laufen, habe ich bisher erreicht. Die 1.200 Kilometer für das gesamte Jahr muss ich jedoch verschieben. Danach ein frühes Abendessen, denn bald darf ich nichts mehr essen, muss morgen früh nüchtern sein. Ich bin nervös, unruhig. Vorfreude mischt sich mit Angst – vor der Operation, vor Schmerzen, davor, einen Fehler zu machen. Bevor ich ins Bett gehe, mache ich ein „Erinnerungsfoto“ von meinen Füssen. So schief und krumm – wie habe ich das nur so lange ertragen? Mit einem Buch versuche ich, michabzulenken, doch die Gedanken lassen mich nicht los. Irgendwann schlafe ich trotzdem ein.

Am nächsten Morgen trinke ich nur ein Glas Wasser, um nüchtern zu bleiben, dann geht es los. Mit dem Tram fahre ichzur Klinik. Soll ich umkehren? Ein kurzer Moment des Zögerns. Doch ich sammle meinen Mut, betrete die Klinik und melde mich an. Ab jetzt läuft alles schnell: OP-Vorbereitungsraum, Umziehen, Wertsachen verstauen. Der Arzt, der die Operation mit durchführt, erscheint in voller Montur. Er setzt die Betäubung an meinen Füssen – der Schmerz ist heftig. In diesem Moment verfluche ich meine Entscheidung, beide Füsse gleichzeitig operieren zu lassen. Doch auch das geht vorbei. Kurz darauf spüre ich weder Schmerz noch meine Füsse. Das Schlafmittel fliesst durch meine Venen, wirkt rasch. Während ich in den OP geschoben werde, sehe ich noch das Gesicht meiner Ärztin hinter der Maske. Mit Kopfhörern auf den Ohren und entspannendem Jazz schlafe ich ein.

Wie es weiter geht und meine Erfahrungen nach dem Aufwachen mit zwei operierten Hallux valgus Füssen gibt’s in Teil 2.

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Über Marina Kraus

Marina Kraus
Marina erzählt in ihren authentischen Texten emotionale Geschichten und lädt unsere Community zu spannenden Gedankenreisen in atemberaubende Landschaften ein. Von den majestätischen Alpen bis zu den endlosen Weiten des Nordmeers nimmt sie ihre Leser auf sportliche Abenteuer mit und wirft einen Blick hinter die Kulissen. Als Wanderguide teilt sie ihre Leidenschaft für die grossen und kleinen Wunder der Natur und lädt euch ein, gemeinsam zur nächsten Wandertour aufzubrechen.
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